Donbass: Abgeschnitten von medizinischer Hilfe
Wenn gerade jemand im von moskautreuen Separatisten kontrollierten Donbass stirbt – dann bekommt das kaum jemand bei uns mit, denn vor allem die westliche Presse hat keinen Zugang. Der besetzte Teil der Ostukraine: Zeitweise komplett abgeriegelt – auch eine der Folgen der Corona-Krise. Die prorussischen Separatisten hatten zeitlang deswegen sogar den Hilfskonvois die Einfahrt verwehrt. Doch die Hilfe ist bitter nötig. Denn die humanitäre Lage verschlimmert sich von Tag zu Tag.
Die Lage der politischen Gefangenen und andere Menschenrechtsprobleme verschärfen sich von Jahr zu Jahr. Wir beleben den Dialog zwischen der russischen und der deutschen Menschenrechtsgemeinschaft wieder und bauen ihre konstruktive Interaktion, wechselseitige Information und Unterstützung auf.
Wir stellen Informationen für die deutsche Öffentlichkeit über die Situation des Schutzes von Menschenrechten in Russland und Belarus zur Verfügung und die russische und belarussische Seiten werden entsprechend über den Stand der Dinge auf diesem Gebiet in Deutschland informiert; wir schaffen einen Mechanismus zur Unterstützung russischer und belarussischer Menschenrechtsverteidiger, Opfer politischer Repressionen und politischer Gefangenen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am deutsch-russischen Menschenrechtsdialog auf unserer Website und in den Sozialen Netzen. Ebenso laden wir Sie ein, den Newsletter zu Menschenrechtsfragen zu abonnieren, indem Sie auf den folgenden Link klicken.