Das Projekt „Europäischer Menschenrechtsdialog“

Das Projekt Europäischer Menschenrechtsdialog hat zum Ziel, langfristige Beziehungen zwischen den Zivilgesellschaften der europäischen Länder aufzubauen, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung von Pluralismus und Menschenrechten liegt, aber auch auf der Unterstützung von in Deutschland lebenden Antikriegsaktivist:innen, die seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine ihre Heimat verlassen mussten.

Die Situation der politischen Gefangenen und andere Menschenrechtsprobleme verschärfen sich von Jahr zu Jahr. Wir beleben den Dialog zwischen der russischen und der deutschen Menschenrechtsgemeinschaft und bauen eine konstruktive Interaktion, gegenseitige Information und Unterstützung auf.

Wir informieren die deutsche Öffentlichkeit über die Situation des Menschenrechtsschutzes in Russland und schaffen einen Mechanismus zur Unterstützung russischer Menschenrechtsverteidiger, Opfer politischer Repressionen und politischer Gefangener.

In Zusammenarbeit mit Memorial erstellen wir regelmäßig Berichte über die Situation der Menschenrechte und der Repressionen in Russland.

Im Rahmen unseres Projektes sind für 2023 geplant Doku-Theaterabende „Ich bin’s nicht, Wladimir Putin ist es gewesen“ mit anschließenden Diskussionen, Online-Seminare für Aktivist:innen und Kunst- und Kulturschaffende sowie die Jahreskonferenz „Frieden und Menschenrechte in Zeiten der Verunsicherung“.

Ein Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Kampagne gegen Desinformation und Fake News. In diesem Jahr haben wir eine Beobachtungsgruppe zur Erkennung von Fake News eingerichtet und werden regelmäßig einige der Ergebnisse ihrer Arbeit hier veröffentlichen. Im Rahmen der Kampagne sind 4 Online-Workshops für russischsprachige Blogger:innen und Aktivist:innen zum Thema Fake News geplant.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Europäischen Menschenrechtsdialog auf unserer Website und in den Sozialen Netzen. Ebenso laden wir Sie ein, den Newsletter zu Menschenrechtsfragen zu abonnieren, indem Sie auf den folgenden Link klicken.

Das Projekt wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes im Rahmen des Programmes „Ausbau der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland“ gefördert: