Mehr als 200 FilmregisseurInnen und AnimatorInnen forderten eine Überprüfung der Fälle der Angeklagten im «Moskauer Fall»
Laut Mediazone forderten mehr als 200 AnimationsfilmemacherInnen, die Fälle der Angeklagten im «Moskauer Fall» zu überprüfen, so Facebook-Direktor des Studios «Mill» Konstantin Bronzit.
Insgesamt haben 274 Personen Unterschriften hinterlassen. «Wir fordern eine Überprüfung der Fälle aller Angeklagten im Moskauer Fall. Wir fordern den Schutz des Grundrechts von uns allen auf Rede-, Versammlungs- und Wahlfreiheit. Vielen Dank an alle, die nicht nur im Kino ein Held sind. Wir wünschen Ihnen Freiheit», heißt es in der Erklärung.
Priester, JournalistInnen, PsychologInnen, LehrerInnen, SchauspielerInnen, SchriftstellerInnen und ProgrammiererInnen haben sich zur Unterstützung der Angeklagten in den nach den Sommerprotesten in Moskau eingeleiteten Strafverfahren ausgesprochen.
Illustration (CC) Thomas Hawk
Deutsch – Russisches Jahr der Menschenrechte
Das Projekt informiert deutsche Gesellschaft einschließlich des russischsprachigen Teils über die Lage in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte in Russland; und die Russen – über die Situation in diesem Bereich in Deutschland. Unter Beteiligung des russischen Menschenrechtszentrums „Memorial“ und des Forums der russischsprachigen Europäer sowie mit Unterstützung des deutschen Auswärtigen Amtes realisiert.