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Stuttgart eröffnet eine Vortragsreihe zum Tag der russischen politischen Gefangenen / 10.30.2019 Vortrag mit deutscher Übersetzung
30. Oktober 2019 / 17:00 - 20:00
Vortrag mit deutscher Übersetzung
Menschenrechte und Propaganda: Expertise aus Russland
Treffen mit den MenschenrechtlerInnen, JournalistInnen und Kulturschaffenden aus Russland
Historiker und Jornalist Nikolai Rudensky führt eine detaillierte „chemische“ Analyse der russischen Fernsehpropaganda durch.
Dmitrij Piskunow, Menschenrechtler, berichtet über seinen Kampf gegen Folter und Willkür im Nordkaukasus.
Dichter Lew Rubinstein hilft zu verstehen, wie die moderne russische Kultur Versuchen widersteht, eine religiös-patriotische Bindung herzustellen.
Der ehemalige politische Gefangener Alexei Polikhovich erzählt seine persönliche Geschichte des Widerstands.
Politikerin Yulia Galyamina berichtet darüber, wie sie anstatt die Moskauer Stadtduma in eine Polizeizelle kam.
Nach dem Vortrag findet eine Live-Kommunikation zwischen den Gästen des Abends und den Referenten statt. Eine Skype-Konferenz mit den Teilnehmern des Abends über den Schutz der politischen Gefangenen in Moskau ist geplant.
Wir würden uns freuen, alle an der Situation in Russland Interessierte begrüßen zu dürfen.
Der Eintritt ist frei! Die Veranstaltung findet auf Russisch statt, mit Simultanübersetzung ins Deutsche. Anmeldung unter: https://forms.gle/j22KMpVorKaLNHsu8
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts des Forums der russischsprachigen Europäer mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und unter Beteiligung des russischen Menschenrechtszentrums „Memorial“ durchgeführt.
Detaillierte Informationen: https://www.human-rights-year.com/events
Wann: 17.00 — 20.00 Uhr
Wo: Haus der Geschichte, Otto-Borst-Saal
Konrad-Adenauer-Str. 16, 70173 Stuttgart
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Illustration (CC) Metro Centric