Amnesty sieht Menschenrechte durch Google & Co. bedroht
Amnesty International hat in seinem Bericht „Surveillance Giants“, Regierungen müssten mit Blick auf die Internetkonzerne „rechtsstaatliche Rahmenbedingungen schaffen, um die Grund- und Menschenrechte kommender Generationen in einer digitalen Welt zu wahren“. Die „Geschäftsmodelle der unbeschränkten Überwachung und Datenausbeutung“ solcher Konzerne seien unvereinbar mit dem Recht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung, heißt es weiter. Facebook und Google seien Türhüter der digitalen Welt, damit gehe eine „historisch einmalige Macht“ dieser Konzerne einher. Nutzer würden vor die Herausforderung gestellt, ihre Rechte online nur in einem System wahrnehmen zu können, das „räuberisch“ organisiert sei. Mit ihrem Geschäftsmodell würden sie die Menschenrechte bedrohen.
Illustration (СС) bensonk42
Deutsch – Russisches Jahr der Menschenrechte
Das Projekt informiert deutsche Gesellschaft einschließlich des russischsprachigen Teils über die Lage in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte in Russland; und die Russen – über die Situation in diesem Bereich in Deutschland. Unter Beteiligung des russischen Menschenrechtszentrums „Memorial“ und des Forums der russischsprachigen Europäer sowie mit Unterstützung des deutschen Auswärtigen Amtes realisiert.