Eine Sonderausstellung in Frankfurt am Main zeigt Erfahrungen von Schwarzen, Juden und Migranten nach dem Mauerfall
Eine Sonderausstellung der Bildungsstätte Anne Frank zeigt Erfahrungen von Schwarzen, Juden und Migranten nach dem Mauerfall vor 30 Jahren – zunächst herrschte Euphorie, dann kippte die Stimmung.
Die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main setzt sich in einer Sonderausstellung zum 30. Jahrestag des Mauerfalls mit Erfahrungen und Perspektiven von Schwarzen, Juden und Migranten auseinander. Die Sorgen der Menschen von damals seien mit Blick auf den Zuwachs von Antisemitismus heute nicht ganz unberechtigt gewesen, sagte Meron Mendel, der Leiter der Bildungsstätte, bei der Eröffnung der Schau „Anderen wurde es schwindelig. 1989/90: Schwarz, jüdisch, migrantisch“ am Montag. Vom 6. November bis zum 3. Mai 2020 sind dabei drei künstlerisch-dokumentarische Positionen zu sehen.
Illustration: Foto von Malte Wandel
Deutsch – Russisches Jahr der Menschenrechte
Das Projekt informiert deutsche Gesellschaft einschließlich des russischsprachigen Teils über die Lage in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte in Russland; und die Russen – über die Situation in diesem Bereich in Deutschland. Unter Beteiligung des russischen Menschenrechtszentrums „Memorial“ und des Forums der russischsprachigen Europäer sowie mit Unterstützung des deutschen Auswärtigen Amtes realisiert.